Die Zeitabschnitte im Jahr 2023
Mitteleuropäische Zeit
MEZ (UTC +1h)
Von Sonntag, den 1. Januar 2023
bis Sonntag, den 26. März 2023 02:00 Uhr MEZ
galt die Normalzeit (Winterzeit).
Mitteleuropäische Sommerzeit
MESZ (UTC +2h)
Die Sommerzeit begann am
Sonntag, den 26. März 2023 um 02:00 Uhr MEZ (03:00 Uhr MESZ).
Sie endete am
Sonntag, den 29. Oktober 2023 um 03:00 Uhr MESZ (02:00 Uhr MEZ).
Mitteleuropäische Zeit
MEZ (UTC +1h)
Von Sonntag, den 29. Oktober 2023 um 03:00 Uhr MESZ (02:00 Uhr MEZ)
bis zumSonntag, den 31. Dezember 2023
galt die Normalzeit (Winterzeit).
Das Jahr 2023 hatte 365 Tage.
- Länge der Sommerzeit: 217 Tage.
- Länge der Normalzeit: 148 Tage.
Der Zeitraum der Sommerzeit 2023
Die Sommerzeit beginnt in der Bundesrepublik Deutschland seit dem Jahr 1996 immer am letzten Sonntag im März, morgens um 02:00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) und sie endet in jedem Jahr am letzten Sonntag im Oktober, morgens um 03:00 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ). Die Uhren werden auf 02:00 Uhr zurückgestellt. Es gilt wieder die Normalzeit (MEZ).
Die Zeitangaben im Laufe eines Jahres
Deutschland gehört während der Normalzeit in die Zonenzeit UTC +1h, Mitteleuropäische Zeit (abgekürzt: MEZ oder englisch: CET). Dies gilt im Laufe eines Jahres für alle Zeitangaben ab dem 1. Januar bis zum Beginn der Sommerzeit und ab dem Ende der Sommerzeit bis zum 31. Dezember, sofern nicht ausdrücklich eine anderweitige Zeitgrundlage benannt ist.
In Jahren ohne gesetzlich festgelegte Sommerzeit galt durchgängig die Normalzeit.
Während der Sommerzeit gilt in Deutschland die Lokalzeit UTC +2h, Mitteleuropäische Sommerzeit (abgekürzt: MESZ oder englisch: CEST). Die Uhren sind gegenüber MEZ um eine Stunde vorgestellt. In diesem Zeitraum sind alle Zeitangaben Zeiten nach MESZ, sofern nicht ausdrücklich eine anderweitige Zeitzone benannt ist.
Was gilt nun? GMT oder UTC?
Oft sind heute noch die Zeitangaben GMT +1h und GMT +2h für die Lokalzeiten in Deutschland zu lesen. Immernoch bieten viele elektronische Geräte und Apps die Zeiteinstellung nach GMT an. Doch diese Angabe ist veraltet und längst durch die genauere Zeitbestimmung UTC ersetzt. Uhren, die Zeitsignale senden oder auf modernen Computern installiert sind, ticken nach UTC. Für den Gebrauch im Alltag können allerdings UTC und GMT bedenkenlos gleichgesetzt werden. Falls Sie darauf stoßen, für Deutschland gilt:
- GMT ≅ UTC
- GMT+1h ≅ UTC+1h = MEZ = CET (Normal- oder Winterzeit)
- GMT+2h ≅ UTC+2h = MESZ = CEST (Sommerzeit)
Hintergründig
Allgemeines
Während der Sommerzeit sind die Uhren gegenüber der normalen Zeitzonenzeit vorgestellt. Der Zeitunterschied zwischen Sommer- und Winterzeit beträgt eine Stunde. Morgens geht die Sonne dadurch zwar später auf, dafür aber abends später unter.
In Deutschland wurde 1916 erstmals die Sommerzeit eingeführt, die allerdings nur in den Kriegsjahren des Ersten Weltkriegs 1916, 1917 und 1918 galt. In den Jahren 1919 bis 1939 gab es keine Sommerzeitregelung.
Neu eingeführt wurde die Sommerzeit wieder 1940, die diesmal die Kriegsjahre bis ins Jahr 1949 überdauerte.
Zwischen 1950 und 1979 gab es in der Bundesrepublik Deutschland keine Sommerzeit.
Der Bundestag der Bundesrepublik Deutschland beschloss per Gesetz vom 25.07.1978, ab 1980 wieder die Sommerzeit einzuführen,
Einheitliche Sommerzeitregelungen in der Europäischen Union (EU) seit 2002
Das Europäische Parlament regelte in der Richtlinie 2000/84/EG die Sommerzeit für alle Staaten der Europäischen Union.
Die Richtlinie legt fest: Ab dem Jahr 2002 beginnt in allen Staaten der EU die Sommerzeit am letzten Sonntag im März um 01:00 Uhr Weltzeit (das ist derzeit 01:00 Uhr UTC ±0h). Der Zeitunterschied beträgt dann gegenüber der Weltzeit plus 60 Minuten (UTC +1h). Die Sommerzeit endet am letzten Sonntag im Oktober um 01:00 Uhr Weltzeit. Die konkreten Kalenderdaten und Zeiten für die Zeitumstellung werden alle fünf Jahre im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften für die folgenden fünf Jahre veröffentlicht.
In Deutschland wurde die Richtlinie im Gesetz über die Einheiten im Messwesen und die Zeitbestimmung (EinhZeitG) umgesetzt.
In Deutschland gilt wie in vielen europäischen Staaten als Normalzeit die Mitteleuropäische Zeit (MEZ), als Sommerzeit die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ). In der Europäischen Union (EU) gibt es zwischen den Azoren (Spanien) und Estland allerdings bezogen auf die Weltzeit vier Zeitzonen, die unterschiedlich benannt werden.
Mehr dazu finden Sie in unserem Artikel Die Zeitzonen in der Europäischen Union.
Die Regelung der Sommerzeit ab 2021
Update 1. März 2021:
Im Februar 2020 überraschte eine Pandemie die Welt. Der Corona-Virus (SARS-CoV-2 ) breitete sich mit rasender Geschwindigkeit über nazu alle Länder der Welt aus. Die Atemwegserkrakung COVID-19 brachte sehr schnell die Gesundheitssysteme vieler Länder, auch in Europa, an ihre Grenzen.
Die Anstregungen der Staaten, den Verlauf der Pandemie auszubremsen, sorgte für erhebliche Einschnitte in die üblichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Abläufe.
Die Kosten bzw. die finanziellen Verluste, die durch nötige Schutzmaßnahmen, durch die Optimierung systemrelevanter Prozesse und durch die Stützung wirtschaftlicher Branchen verursacht wurden, explodierten geradezu.
Bis heute ist uns keine Verlautbarung der EU bekannt geworden, dass die Umsetzung der Richtlinie zur Einführung ganzjähriger Uhrzeiten in den Mitgliedsstaaten im Plan läge. Politisch und wirtschaftlich kann den kostenintensiven Plänen wahrscheinlich keine Priorität eingeräumt werden.
Wir gehen davon aus, dass sich die Umsetzung der Richtlinie entsprechend verzögert, ggf. um mehrere Jahre.
Das EU-Parlament hatte im März 2019 nach der Auswertung einer Online-Umfrage beschlossen, die Zeitumstellung in der Europäischen Union bis 2021 abzuschaffen. Den Mitgliedsstaaten steht es nach diesem Beschluss frei, sich jeweils für ihre Sommerzeit oder ihre Normalzeit zu entscheiden. Die gewählte Variante wird dann die durchgehende Normalzeit in diesem Staat.
Wäre der Beschluss wie geplant umgesetzt worden, wäre 2020 das letzte Jahr mit einer Winterzeit/Sommerzeit-Regelung für alle EU-Staaten gewesen.
Die Umsetzung liegt nun bei den Mitgliedsstaaten. Ihre Entscheidung sollte bis April 2020 der zuständigen EU-Kommision vorgelegt werden. Dies ist nicht geschehen. Derzeit ist nicht bekannt, wann die nötigen Vorbereitungen abgeschlossen sein werden.
Stolpersteine auf dem Weg zur Aufhebung der Zeitumstellung
Die Ergebnisse der EU-Online-Befragung sind für die nationalen Entscheidungen der Mitgliedsstaaten sicher nur bedingt hilfreich. Sie zeigen zwar den Wunsch und Willen der Bürger auf, die sich an der Umfrage beteiligt hatten, doch werden in und zwischen einzelnen Staaten viele Absprachen nötig sein.
Die Entscheidungen bringen z. T. kostenintensive Konsequenzen mit sich in Bereichen wie Wirtschaft, Handel und Verkehr. Betroffen sind ja nicht nur Zeitpläne für den öffentlichen Nahverkehr oder die Uhr am Herd. Betroffen sind vor allem IT-Systeme, die Prozesse zeitgesteuert ausführen oder für Aktionen und Transaktionen Zeitpläne zugrunde legen müssen. Und dies weit über die nationalen Grenzen hinaus. Europa trägt als drittgrößte Handelsmacht ganz enorm bei zum bidirektionalen Datenaustausch mit allen anderen Staaten. Die Zahl der daran beteiligten IT-Programme und IT-Prozesse bei allen Kommunikationspartnern ist unbekannt, aber riesig.
So wird beispielsweise jede IT-gestützte Transaktion (Datenerfassung, Dokumentenverwaltung, Finanztransaktionen, Online-Banking, E-Mail-Versand, usw.) mit einem Zeitstempel versehen. Nach einer Änderung der Zeitzonenregeln müssen Programme sicherstellen, dass diese Zeitstempel für die Vergangenheit und für die Zukunft weltweit stets korrekt interpretiert werden.
Dafür muss teilweise tief in Betriebssysteme, in Entwicklungsumgebungen für Programmiersprachen, in IT-Prozesse, -Programme und -Applikationen eingegriffen werden. Je nach dem, wo sich betroffene Routinen, Algorithmen und Unterprogramme verstecken.
Denn nach einer Aufhebung der Zeitumstellung gelten die seit Bestehen der flächendeckend eingeführten IT-Systeme gültigen Regeln nur noch für Datensätze der Vergangenheit, aber nicht mehr für neue und zukünftige Anforderungen. Die alten Regeln müssen erhalten bleiben, neue müssen zusätzlich implementiert werden.
Sobald sich auch nur ein Staat anders entscheidet als alle anderen, verändert sich die derzeitige Einordnung der Staaten in die Zeitzonen. In der Weltkarte der Zeitzonen, und damit in IT-Systemen, müssen neue Linien gezogen werden. Siehe dazu auch den Artikel: Die Zeitzonen in der EU.
Mit den wirtschaftlichen Fragen ist wohl auch eine politische Frage verknüpft. Es geht um die Frage: Wer will mit wem? Es geht um die Frage, welche Konsequenzen sich aus den nationalen Entscheidungen für die Interaktion mit anderen Staaten ergeben. Vielleicht wird dann Deutschland mit Griechenland und Litauen in einer Zeitzone sein (UTC + 2h)? Oder Österreich mit den Kanarischen Inseln (UTC +1h)? Möglich wäre es.
Deutschland liegt heute gemeinsam mit all seinen Nachbarstaaten in der selben Zeitzone. Dies hat gute Gründe und ebenso gute Folgen für Wirtschaft, Handel und Verkehr. Es ist derzeit unklar, ob das so bleiben wird. Müssen wir künftig die Uhren neu stellen, wenn wir mal kurz ins benachbarte Ausland reisen?
Neue Zeitzonenregelungen in Europa betreffen nicht nur Deutschland oder die EU. Beispielsweise müssen auch für Containerschiffe und Flugzeuge auf internationalen Routen die Ankunftszeiten in europäischen Häfen und auf europäischen Flughäfen im Voraus nach der jeweils gültigen Lokalzeit des europäischen Staates korrekt berechenbar sein. Dabei ist es egal, von wo aus Schiffe oder Flugzeuge starten werden. Ein Flugticket, ob in Frankfurt oder New York ausgestellt, zeigt die jeweilige Ankunftszeit auf dem Zielflughafen nach lokaler Zeit.
Die Kosten für die Umstellung könnten die Umsetzung der EU-Entscheidung zumindest verzögern. Sobald die Staaten ihre Kosten (und die ihrer Wirtschaft) abgeschätzt haben werden, könnte es sein, dass beispielsweise finanzschwache Staaten mit Blick auf ihre Haushalte die Umsetzung hinausschieben möchten. Budgets der Öffentlichen Verwaltungen werden langfristig geplant. Auch die Wirtschaft möchte sich nicht von kurzfristigen kostenintensiven Entscheidungen im laufenden Geschäftsjahr überraschen lassen. Es könnte daher sein, dass Staaten die Umsetzung in der geplanten Form blockieren werden. Muss nicht so eintreten, aber möglich wäre es!
Die Antworten stehen u. W. derzeit noch aus.
Ob die Aufhebung der Zeitumstellung wie vorgesehen durchgeführt wird, wann es erstmals ganzjährig gültige Zeitzonen in Europa geben wird, und wie sich die Mitgliedsstaaten dann in den Zeitzonen verteilen werden, ist derzeit unklar.
Bis dahin, bis zur eindeutigen Feststellung durch die EU, dass die Aufhebung der Zeitumstellung greift, zeigen wir hier bei Stilkunst.de nach wie vor für künftige Jahre die Wechsel zwischen Normalzeit und Sommerzeit nach den derzeit gültigen Regeln.
Ja, auch unsere Systeme sind betroffen. Wenn die Zeitumstellung aufgehoben ist, werden wir nicht nur diese Seite hier überarbeiten, sondern alle Module prüfen, anpassen und testen müssen, die eine Zeitumstellung und Zeitzonen berücksichtigen, so beispielsweise im Ewigen Kalender.
Daten der Sommerzeit in Deutschland seit 1916
1916 bis 1918
Erstmals wurde 1916, während des Ersten Weltkriegs, in Deutschland die Sommerzeit eingeführt. Sie galt bis zum Jahr 1918, in dem der Krieg endete.
Im Jahr 1916 wurden am 30. April nachts um 23:00 Uhr die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Damit war das Datum 30. April 23 Uhr identisch mit dem 01. Mai 0:00 Uhr. Die ursprüngliche Idee, einen Tag einfach eine Stunde früher ausklingen zu lassen, hat sich für viele Zeitberechnungen als Nachteil erwiesen.
Spätere Sommerzeitregelungen vermieden es daher, mit dem Wechsel der Uhrzeit einen Wechsel des Datums auszulösen. Mit ausreichendem Abstand auf die Weltzeit (GMT, UT, UTC) wurde für die Umstellung ab 1917 i. d. R. 02:00 Uhr morgens gewählt.
Jahr | Beginn der Sommerzeit | Ende der Sommerzeit |
1916 | Sonntag, 30. April 1916, 23:00 Uhr MEZ | Sonntag, 1. Oktober 1916, 1:00 Uhr MESZ |
1917 | Montag, 16. April 1917, 2:00 Uhr MEZ | Montag, 17. September 1917, 3:00 Uhr MESZ |
1918 | Montag, 15. April 1918, 2:00 Uhr MEZ | Montag, 16. September 1918, 3:00 Uhr MESZ |
1919 bis 1939
Zwischen 1919 und 1939 gab es in Deutschland
keine Sommerzeitregelung.
1940 bis 1949
Die erste Sommerzeitphase erstreckte sich durchgehend über zweieinhalb Jahre: Sie begann am 1. April 1940 und endete erst am 2. November 1942. Ab 1943 gab es wieder die übliche Normalzeit-Sommerzeit-Normalzeit-Abfolge. Die Sommerzeitregelung, nach Kriegsbeginn vom nationalsozialistischen Regime im Dritten Reich eingeführt, hielt sich über die Kriegsjahre hinaus bis ins Jahr der Gründung der Bundesrepublik Deutschland, 1949, und wurde danach abgeschafft.
Jahr | Beginn der Sommerzeit | Ende der Sommerzeit |
1940 | Montag, 1. April 1940, 2:00 Uhr MEZ | - durchgehend Sommerzeit - |
1941 | - durchgehend Sommerzeit - | |
1942 | - durchgehend Sommerzeit - | Montag, 2. November 1942, 3:00 Uhr MESZ |
1943 | Montag, 29. März 1943, 2:00 Uhr MEZ | Montag, 4. Oktober 1943, 3:00 Uhr MESZ |
1944 | Montag, 3. April 1944, 2:00 Uhr MEZ | Montag, 2. Oktober 1944, 3:00 Uhr MESZ |
1945 | Montag, 2. April 1945, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 16. September 1945, 3:00 Uhr MESZ |
1946 | Sonntag, 14. April 1946, 2:00 Uhr MEZ | Montag, 7. Oktober 1946, 3:00 Uhr MESZ |
1947 | Sonntag, 6. April 1947, 3:00 Uhr MEZ | Sonntag, 5. Oktober 1947, 3:00 Uhr MESZ |
1948 | Sonntag, 18. April 1948, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 3. Oktober 1948, 3:00 Uhr MESZ |
1949 | Sonntag, 10. April 1949, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 2. Oktober 1949, 3:00 Uhr MESZ |
1947: Zusätzliche, Mitteleuropäische Hochsommerzeit (MEHSZ)
Im Jahr 1947 gab es in ganz Deutschland während der Sommerzeit (6. April bis 5. Oktober) die »doppelte Sommerzeit« oder Mitteleuropäische Hochsommerzeit (MEHSZ):
Am 11.Mai 1947 um 03:00 Uhr MESZ wurden die Uhren um eine weitere Stunde vorgestellt. Für Deutschland galt nun die Zeitzone UT +3h.
Am 29. Juni 1947 um 04:00 Uhr MEHSZ wurden die Uhren zurück auf Sommerzeit (MESZ) gestellt (UT +2h).
1950 bis 1979
Zwischen 1950 und 1979 gab es in der Bundesrepublik Deutschland
keine Sommerzeitregelung.
1980 bis 1995
Wieder eingeführt wurde die Sommerzeitregelung 1980. Von 1981 bis 1995 folge sie einer festen Regel: Die Sommerzeit begann am letzten Sonntag im März morgens um 2:00 Uhr MEZ, und sie endet am letzten Sonntag im September, morgens um 3:00 Uhr MESZ.
Jahr | Beginn der Sommerzeit | Ende der Sommerzeit |
1980 | Sonntag, 6. April 1980, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 28. September 1980, 3:00 Uhr MESZ |
1981 | Sonntag, 29. März 1981, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 27. September 1981, 3:00 Uhr MESZ |
1982 | Sonntag, 28. März 1982, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 26. September 1982, 3:00 Uhr MESZ |
1983 | Sonntag, 27. März 1983, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 25. September 1983, 3:00 Uhr MESZ |
1984 | Sonntag, 25. März 1984, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 30. September 1984, 3:00 Uhr MESZ |
1985 | Sonntag, 31. März 1985, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 29. September 1985, 3:00 Uhr MESZ |
1986 | Sonntag, 30. März 1986, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 28. September 1986, 3:00 Uhr MESZ |
1987 | Sonntag, 29. März 1987, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 27. September 1987, 3:00 Uhr MESZ |
1988 | Sonntag, 27. März 1988, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 25. September 1988, 3:00 Uhr MESZ |
1989 | Sonntag, 26. März 1989, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 24. September 1989, 3:00 Uhr MESZ |
1990 | Sonntag, 25. März 1990, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 30. September 1990, 3:00 Uhr MESZ |
1991 | Sonntag, 31. März 1991, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 29. September 1991, 3:00 Uhr MESZ |
1992 | Sonntag, 29. März 1992, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 27. September 1992, 3:00 Uhr MESZ |
1993 | Sonntag, 28. März 1993, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 26. September 1993, 3:00 Uhr MESZ |
1994 | Sonntag, 27. März 1994, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 25. September 1994, 3:00 Uhr MESZ |
1995 | Sonntag, 26. März 1995, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 24. September 1995, 3:00 Uhr MESZ |
Seit 1996
Das Zeitfenster für die Sommerzeit wurde um einen Monat verlängert. Seit dem Jahr 1996 beginnt die Sommerzeit wie bisher am letzten Sonntag im März, morgens um 2:00 Uhr MEZ. Sie endet nun am letzten Sonntag im Oktober, morgens um 3:00 Uhr MESZ.
Jahr | Beginn der Sommerzeit | Ende der Sommerzeit |
1996 | Sonntag, 31. März 1996, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 27. Oktober 1996, 3:00 Uhr MESZ |
1997 | Sonntag, 30. März 1997, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 26. Oktober 1997, 3:00 Uhr MESZ |
1998 | Sonntag, 29. März 1998, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 25. Oktober 1998, 3:00 Uhr MESZ |
1999 | Sonntag, 28. März 1999, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 31. Oktober 1999, 3:00 Uhr MESZ |
2000 | Sonntag, 26. März 2000, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 29. Oktober 2000, 3:00 Uhr MESZ |
2001 | Sonntag, 25. März 2001, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 28. Oktober 2001, 3:00 Uhr MESZ |
2002 | Sonntag, 31. März 2002, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 27. Oktober 2002, 3:00 Uhr MESZ |
2003 | Sonntag, 30. März 2003, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 26. Oktober 2003, 3:00 Uhr MESZ |
2004 | Sonntag, 28. März 2004, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 31. Oktober 2004, 3:00 Uhr MESZ |
2005 | Sonntag, 27. März 2005, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 30. Oktober 2005, 3:00 Uhr MESZ |
2006 | Sonntag, 26. März 2006, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 29. Oktober 2006, 3:00 Uhr MESZ |
2007 | Sonntag, 25. März 2007, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 28. Oktober 2007, 3:00 Uhr MESZ |
2008 | Sonntag, 30. März 2008, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 26. Oktober 2008, 3:00 Uhr MESZ |
2009 | Sonntag, 29. März 2009, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 25. Oktober 2009, 3:00 Uhr MESZ |
2010 | Sonntag, 28. März 2010, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 31. Oktober 2010, 3:00 Uhr MESZ |
2011 | Sonntag, 27. März 2011, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 30. Oktober 2011, 3:00 Uhr MESZ |
2012 | Sonntag, 25. März 2012, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 28. Oktober 2012, 3:00 Uhr MESZ |
2013 | Sonntag, 31. März 2013, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 27. Oktober 2013, 3:00 Uhr MESZ |
2014 | Sonntag, 30. März 2014, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 26. Oktober 2014, 3:00 Uhr MESZ |
2015 | Sonntag, 29. März 2015, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 25. Oktober 2015, 3:00 Uhr MESZ |
2016 | Sonntag, 27. März 2016, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 30. Oktober 2016, 3:00 Uhr MESZ |
2017 | Sonntag, 26. März 2017, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 29. Oktober 2017, 3:00 Uhr MESZ |
2018 | Sonntag, 25. März 2018, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 28. Oktober 2018, 3:00 Uhr MESZ |
2019 | Sonntag, 31. März 2019, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 27. Oktober 2019, 3:00 Uhr MESZ |
2020 | Sonntag, 29. März 2020, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 25. Oktober 2020, 3:00 Uhr MESZ |
Hinweis: Die Daten ab 2021 sind nicht gesichert! Es kann sein, dass es ab 2021 in Deutschland keinen Wechsel zwischen Normalzeit und Sommerzeit mehr geben wird. Welcher Zeitzone Deutschland dann angehören wird, ist derzeit unklar. | ||
2021 | Sonntag, 28. März 2021, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 31. Oktober 2021, 3:00 Uhr MESZ |
2022 | Sonntag, 27. März 2022, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 30. Oktober 2022, 3:00 Uhr MESZ |
2023 | Sonntag, 26. März 2023, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 29. Oktober 2023, 3:00 Uhr MESZ |
2024 | Sonntag, 31. März 2024, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 27. Oktober 2024, 3:00 Uhr MESZ |
2025 | Sonntag, 30. März 2025, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 26. Oktober 2025, 3:00 Uhr MESZ |
2026 | Sonntag, 29. März 2026, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 25. Oktober 2026, 3:00 Uhr MESZ |
2027 | Sonntag, 28. März 2027, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 31. Oktober 2027, 3:00 Uhr MESZ |
2028 | Sonntag, 26. März 2028, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 29. Oktober 2028, 3:00 Uhr MESZ |
2029 | Sonntag, 25. März 2029, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 28. Oktober 2029, 3:00 Uhr MESZ |
2030 | Sonntag, 31. März 2030, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 27. Oktober 2030, 3:00 Uhr MESZ |
2031 | Sonntag, 30. März 2031, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 26. Oktober 2031, 3:00 Uhr MESZ |
2032 | Sonntag, 28. März 2032, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 31. Oktober 2032, 3:00 Uhr MESZ |
2033 | Sonntag, 27. März 2033, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 30. Oktober 2033, 3:00 Uhr MESZ |
2034 | Sonntag, 26. März 2034, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 29. Oktober 2034, 3:00 Uhr MESZ |
2035 | Sonntag, 25. März 2035, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 28. Oktober 2035, 3:00 Uhr MESZ |
2036 | Sonntag, 30. März 2036, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 26. Oktober 2036, 3:00 Uhr MESZ |
2037 | Sonntag, 29. März 2037, 2:00 Uhr MEZ | Sonntag, 25. Oktober 2037, 3:00 Uhr MESZ |
Die Abkürzungen der Zeitangaben
DST, UTC, GMT, MEZ, MESZ, CET, CEST
Um Uhrzeiten weltweit, aber auch lokal, aussagekräftig und vergleichbar zu machen, sind zusätzliche Angaben erforderlich.
So entspricht z. B. in Deutschland die Sommerzeit 07:00 Uhr der Winterzeit 06:00 Uhr. Deutschland liegt zudem in der Weltzeitzone UTC +1h, was einer Zeitverschiebung um eine Stunde (die Angabe 1h
steht für für eng. one hour, deutsch eine Stunde) vor (Pluszeichen) der Weltzeit bedeutet.
Wichtige Abkürzungen im Zusammenhang mit Zeitangaben in Deutschland
- DST Daylight Saving Time (Sommerzeit; in Deutschland: MESZ)
- UT Universal Time (Universalzeit, für Weltzeit in den Jahren 1928 - 1971)
- UTC Universal Time Coordinated (Koordinierte Universalzeit; für Weltzeit ab 1972)
- GMT Greenwich Mean Time (Zeit in Greenwich auf geographischen Länge 0; für Weltzeit in den Jahren 1884 bis 1927)
- MEZ Mitteleuropäische Zeit (das ist UTC +1h)
- MESZ Mitteleuropäische Sommerzeit (das ist UTC +2h)
- CET Central European Time (englisch für Mitteleuropäische Zeit, MEZ)
- CEST Central European Summer Time (englisch für Mitteleuropäische Sommerzeit, MESZ)
Die Erläuterung aller Abkürzungen, die für Zeitzonen in der EU benutzt werden, finden Sie in diesem Artikel:
Zeit und Zeitzonen
Die Zeitzonen in der Europäischen Union
In der EU gibt es vier Zeitzonen. Alle Staaten kennen eine Winterzeit und eine Sommerzeit. Doch wann gilt was und wo? Was bedeuten die Abkürzungen hinter den Uhrzeiten?